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Brunnen

Ein Brunnen lohnt sich bei einem hohen Wasserverbrauch, wenn gleichzeitig keine Trinkwasserqualität benötigt wird. Trinkwasser wird teuer und aufwendig aufbereitet. Für viele Anwendungen reicht eine geringere Wassergüte aus. So wird in der Industrie zur Kühlung oder Spülung von Maschinen, sogar in der Produktion, Hotels, Wohnanlagen oder zur Bewässerung von Sport- und Außenanlagen vor allem Brauchwasser eingesetzt. Brauchwasser ist günstiger und umweltschonender im Vergleich zu Trinkwasser und wird aus einem Bohrbrunnen gefördert.

Die Zusammensetzung des Brunnenwassers unterscheidet sich je nach Grundwasser regional. Während eine Bewässerung von Boden und Pflanzen fast immer möglich ist, können wir durch Entnahme und Analyse einer Wasserprobe testen, inwieweit das Wasser am Standort auch alle Kriterien für die Produktion erfüllt oder entsprechend aufbereitet werden kann.

Für private Haushalte

Selbst private Haushalte können mit einem Brunnen viel Trinkwasser sparen. Wussten Sie, dass der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf in Deutschland bei ca. 122 Litern pro Tag liegt? Aber lediglich 4 % (5 Liter) werden davon zum Trinken und Kochen verwendet. Die restlichen 96 % fließen in der Dusche, Toilettenspülung, Wäsche und Garten – wofür kein aufwendig aufbereitetes Trinkwasser nötig wäre. Eine umweltfreundliche und günstige Alternative: Wasser aus einem eigenen Brunnen. Brunnenwasser eignet sich ideal zur Gartenbewässerung. Immer häufiger wird es aber auch über eine Brauchwasseranlage ins Haus geführt, speist Toilettenspülung und Co. und hilft, den Trinkwasserverbrauch im Haushalt drastisch zu senken.

Vorteil Bohrbrunnen

Gegenüber anderen Brunnentypen, wie Ramm- oder Schlagbrunnen, ist die Wasserversorgung mit einem Bohrbrunnen immer gesichert. Denn ein Bohrbrunnen fördert das Wasser auch aus großen Tiefen und arbeitet auch bei einem niedrigen oder schwankenden Grundwasserspiegel zuverlässig. Die erforderliche Brunnentiefe ist je nach Region verschieden.